Von all dem Müll, den ich produziere, finde ich den Plastik-Müll am schlimmsten. Denn dieser wird aus begrenzten Ressourcen hergestellt, ist nicht biologisch abbaubar und noch dazu schwer recyclebar. Ein weiterer Grund warum ich genau beim Plastik begonnen habe meinen Müll zu reduzieren: es geht besonders einfach.
- Statt ein Plastik Obstsackerl zu nehmen, hab ich immer ein Obstnetz (selbst gemacht) dabei
- Obst kaufe ich möglichst unverpackt oder in Holzfaserverpackung statt Plastik
- Backwaren gibt es immer auch frisch und unverpackt, schmeckt sogar viel besser als in Plastik gewickeltes… Ich gehe einen Schritt weiter und verzichte möglichst auch auf die Papierverpackung. Außerdem backe ich inzwischen selbst Brot
- Gemüsekistl - in Österreich gibt es zahlreiche Bio-Gemüsekistl-Lieferanten. Damit spart meine Familie sich ein paar Auto-Wege und die ganzen Verpackungen vom Gemüse fallen weg. Außerdem wissen wir, wo das Gemüse herkommt. Wir in Kärnten freuen uns immer, wenn der Biobote kommt.
- Pfandflaschen und Pfandgläser gibt es tatsächlich immer noch! Sind wesentlich nachhaltiger als die Plastikkonkurrenz.
Mehr dazu gibts übrigens in einem neueren Artikel vom 22. Mai 2018.
Kategorien: Erste Schritte, Müllreduktion