In meinem letzten Blog-Eintrag habt ihr viel über Plastik(müll) erfahren (nachlesen) und warum ich versuche, weniger davon zu konsumieren. Nicht nur beim Einkauf begegnet einem viel Plastik, auch im Haushalt hortet man viel davon. Die Beschäftigung mit dem Thema hat mich dazu bewegt darauf zu achten, wo es in meinem Haushalt Plastik gibt. Meiner Meinung nacht, macht es jedoch sehr wenig Sinn, wenn ich meine Wohnung durchgehe und alles entsorge, was noch aus Plastik ist.
Warum?
Einerseits weil ich mich dadurch selbst dazu zwinge sehr viel mehr zu konsumieren - ich müsste schließlich all die Plastik-Utensilien in anderer Form ersetzen. Andererseits weil ich damit plötzlich sehr viel (Plastik!) Müll produziere, was ich eigentlich verhindern möchte.
Stattdessen versuche ich erstmal das Plastik in meinem Haushalt aktiv wahrzunehmen. Wenn dann ein Plastikbehälter kaputt geht, versuche ich ihn eher durch einen Glasbehälter oder Metallbehälter zu ersetzen.
Wenn ich also schon Plastik im Haus habe, dann möchte ich es unbedingt möglichst lange und sinnvoll nutzen! Damit schließe ich Verbrauchsgegenstände wie Frischhaltefolie schon mal komplett aus. Die brauche ich seither auch wirklich nicht mehr! Dafür habe ich schließlich verschließbare Behälter in der Küche lagernd!
Ist euch bewusst, wie viel Plastik sich in unserem Haushalt ansammelt? Wir sehen meist nur den Anteil, der innerhalb weniger Tage in den Müll wandert. Doch auch die etwas länger unter uns weilenden Plastikartikel landen früher oder später im Müll und sind meist sogar schwerer zu recyceln als ihr kurzlebigen Verwandten (Details dazu). Sobald einer dieser Artikel den Geist aufgibt versuche ich deshalb, einen Ersatz aus nachhaltigerem Material zu finden.
Sofort-Müll (Tage)
Kurzlebiges Plastik (Monate)
Langlebiges Plastik (Jahre)
Tipps um Plastik zu ersetzen oder langfristiger zu nutzen
*** Dieser Artikel ist im Zuge meiner Kooperation mit www.gazzette.cc entstanden.
Warum?
Einerseits weil ich mich dadurch selbst dazu zwinge sehr viel mehr zu konsumieren - ich müsste schließlich all die Plastik-Utensilien in anderer Form ersetzen. Andererseits weil ich damit plötzlich sehr viel (Plastik!) Müll produziere, was ich eigentlich verhindern möchte.
Stattdessen versuche ich erstmal das Plastik in meinem Haushalt aktiv wahrzunehmen. Wenn dann ein Plastikbehälter kaputt geht, versuche ich ihn eher durch einen Glasbehälter oder Metallbehälter zu ersetzen.
Wenn ich also schon Plastik im Haus habe, dann möchte ich es unbedingt möglichst lange und sinnvoll nutzen! Damit schließe ich Verbrauchsgegenstände wie Frischhaltefolie schon mal komplett aus. Die brauche ich seither auch wirklich nicht mehr! Dafür habe ich schließlich verschließbare Behälter in der Küche lagernd!
Ist euch bewusst, wie viel Plastik sich in unserem Haushalt ansammelt? Wir sehen meist nur den Anteil, der innerhalb weniger Tage in den Müll wandert. Doch auch die etwas länger unter uns weilenden Plastikartikel landen früher oder später im Müll und sind meist sogar schwerer zu recyceln als ihr kurzlebigen Verwandten (Details dazu). Sobald einer dieser Artikel den Geist aufgibt versuche ich deshalb, einen Ersatz aus nachhaltigerem Material zu finden.
Sofort-Müll (Tage)
- Obst- und Gemüseverpackungen
- Frischhaltefolie
- Joghurtbecher
- Getränkeflaschen, Getränkekartons
Kurzlebiges Plastik (Monate)
- Behälter für Putzmittel
- Behälter für Körperpflegeprodukte
- Zahnbürste, Handbürste, Spülbürste, Küchenschwamm
- Rasierer
Langlebiges Plastik (Jahre)
- Küchenutensilien z.B. Kochlöffel, Schneidbrett, Sieb, Messbecher, Aufbewahrungsdose (Tupperdosen)
- Haarbürste
- Blumentöpfe
Tipps um Plastik zu ersetzen oder langfristiger zu nutzen
- Lebensmittel möglichst unverpackt/plastikfrei und mit Stoffsackerl ausgerüstet kaufen
- Plastikbecher werden bei mir oder meiner Mutter wiederverwertet als Anzuchtschalen für Pflanzen.
- Nachfüllbare Produkte bevorzugen - z.B. Öl und Essig kann man vor allem in Wien bereits nachfüllen.
- Glasflaschen bzw. Pfandflaschen
- Blockseife statt Flüssigseife (oder einfach selbst gemachte Flüssigseife)
- Haarseife statt in Plastik verpacktes Shampoo
- Holzkamm oder Sisalbürste für die Haare
- Bambuszahnbürste, Holz-Handbürste, Holz-Spülbürste
- Rasierhobel komplett aus Metall
- Küchenutensilien können aus nachhaltigeren Materialien bestehen, z.B.: Holz(-Kochlöffel), Metall(-Sieb) und Glas(-Messbecher)
- Einweckgläser oder Glasflaschen statt Plastikboxen
*** Dieser Artikel ist im Zuge meiner Kooperation mit www.gazzette.cc entstanden.
Kategorien: Erste Schritte, Müllreduktion